Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

1 4 5 2 3 Foto Pforzheimer Zeitung 1 Ihre Mutter ist für Sabine Herrmann-Brauss Vorbild und wichtige Bezugsperson. 2 Einsatz für die Kleinen: Astrid Herrmann kümmert sich um Kinder in der Karlsruher „Arche“. 3 Hilfe im Alltag: Sabine Herrmann-Brauss unterstützt seit Jahren eine erblindete Frau. 4 Auch Charity-Abende, um Unterstützer zu überzeugen, gehören dazu. 5 Ingeborg und Walter Herrmann mit Pfarrerin Dorothea Padberg anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit. „WIR MÖCHTEN DEN NACHFOLGENDEN GENERATIONEN ETWAS NACHHALTIGES ÜBERGEBEN!“ Ingeborg Herrmann „ICH GEBE AUS EINER DANKBARKEIT HERAUS – ICH KOMME AUS EINEM BEHÜTETEN UND LIEBEVOLLEN ELTERNHAUS – NICHT JEDER HAT DIESES GLÜCK!“ Sabine Herrmann-Brauss HERRMANN HERZENSSACHE MIT UNSERER INITI- ATIVE „HERRMANN HERZENSSACHE“ WERDEN JEDES JAHR ZU WEIHNACH- TEN BEVORZUGT PROJEKTE IM REGI- ONALEN UMFELD UN- TERSTÜTZT. DURCH DIE NÄHE ZUM PROJEKT KÖNNEN WIR SICHERSTELLEN, DASS DIE SPENDE AUCH DORT AN- KOMMT, WO SIE EF- FIZIENT EINGESETZT WIRD. SIE SOLL MENSCHEN UNTER- STÜTZEN, DIE OFT UNVERSCHULDET IN NOT GERATEN SIND UND FAIRE CHANCEN BRAUCHEN, DAMIT SIE WIEDER GLEICH- BERECHTIGT AN DER GESELLSCHAFT TEIL- HABEN KÖNNEN. finanzielle Mittel sollen niemanden von Bildung ausschließen. Das ist für mich und meinen Mann ein Herzensthema. Momentan sind wir im Dialog mit der evangelischen Kirche, um eventuell die Gründung einer neuen christlichen Schule in Pforzheim zu finanzieren. Ein weiterer Stiftungszweck ist Geld für die Wissenschaft. Unsere seit 2018 bestehende Stif- tungsprofessur in Freiburg fördert die Erforschung von Leistungsultraschall zur Verbindung neuer Mate- rialkombinationen. In der Familie sind wir aber alle auch sozial sehr engagiert. Welche Zwecke liegen Ih- nen besonders am Herzen? Astrid Herrmann: Meine Arbeit im Förderverein der Kinder- und Jugendarche Karlsruhe: Organisations- entwicklung, Controlling und Hilfe beim Nachmit - tagsprogramm. Die Arche betreut Kinder aus sozial und emotional benachteiligten Familien, möchte ihnen Stabilität und Hoffnung für ihre Zukunft vermitteln. Im Unternehmen haben wir die „Herrmann Herzenssache“ ins Leben gerufen. In Rahmen dieser Aktion haben wir mehrfach den Runden Tisch Asyl Karlsbad sowie lokale Schu- len finanziell unterstützt. Das multimediale Charity Event WEIHNACHTEN NEU ERLEBEN liegt uns sehr am Herzen. Vergange - nes Weihnachten haben wir zusätzlich ein internationales Projekt herausgesucht, ein junges Schweizer Start-up namens „Buy Food with Plastic“. Diese Initiative kämpft in Nicaragua, Indien und Ghana gegen Hunger und Plastikmüll, indem Menschen dort für das Einsammeln von Plastikflaschen eine warme Mahlzeit bekommen. Sabine Herrmann-Brauss: Ich begleite seit zehn Jahren im Ehrenamt eine blinde Frau bei Terminen und Erledigungen. Dazu habe ich im Hospizdienst Kurse und ein Praktikum auf der Palliativstation unter dem Aspekt „Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung“ als Voraussetzung für eine ehrenamtliche Mitarbeit absolviert. Und dann würde ich gerne noch die Gebär- densprache lernen. Ingeborg Herrmann: Wir sind der Johannes- gemeinde in Pforzheim sehr verbunden, ich wurde dort konfirmiert. Wir haben mehrfach für die Kinder- und Jugendarbeit sowie für den Erhalt des Gemein - dehauses gespendet. Der Familienherberge Lebens - weg haben wir ebenfalls finanzielle Mittel zukom - men lassen. Familien mit schwerst- kranken Kindern bekom- men dort eine Auszeit vom Alltag bei gleichzeiti - ger Betreuung des kranken Kindes. Dazu spenden wir für viele weitere Zwecke, sei es die Krebsforschung, Ärzte ohne Grenzen oder die Vesperkirchen. Und auch für die Initiative „Menschen in Not“ unseres lieben Freundes Albert Esslinger-Kiefer, dem Herausgeber der Pforzheimer Zeitung. 99 98

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