Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

Auf der Suche nach dem WHY: Michael Ross (Mitte) umgeben von seinen „Sherpa-Kollegen“ Steffen Ullrich, Michael Leipold, André Deponte, David Weiler (v.l.). FROM GOOD TO GREAT EIN VERÄNDERTES MITEINANDER DURCH BEGEISTERUNG EINE DER WICHTIGSTEN FRAGEN IM ARBEITSLEBEN ÜBERHAUPT: „WARUM TUE ICH, WAS ICH TUE?“ Sherpa? Ja, den braucht es nicht nur, um den Mount Everest zu bezwingen, den gibt es auch in Karlsbad. Michael Ross ist inzwischen ein Vollzeit-Sherpa im Unternehmen, und damit ein „Rei- seführer“ der Culture Journey für die Mitarbeiter bei Herrmann. 2016 begann bei Herrmann Ultra- schall ein großer Umbruch, der einen Kulturwandel einläutete. Der Fokus: das „WHY“ nach dem amerikanischen Coach und Autor Simon Sinek und seiner wichtigen Frage „Warum tue ich, was ich tue?“. Das hehre Ziel: nicht nur des Geldes wegen arbeiten, sondern wegen einer Begeisterung für das Miteinander und die vielfältigen Einsatzgebiete von Ultraschall. Diese Begeisterung soll nicht nur die Belegschaft erfassen, sondern auch die Kunden. „Das ist immer das Ziel: Kundenbegeisterung“, erklärt Michael Ross. Vollzeit-Sherpa war nicht auf seiner Karriere-Agenda, aber sein neuer Be- ruf ist schnell zur Berufung geworden. Schon früh wurde er zur Führungskraft und hat sich gefragt, was ihm daran eigentlich so wichtig ist. „Ich habe für mich erkannt, dass ich vor allem Teil eines großartigen Teams sein G erne zur Arbeit gehen und einen glücklichen Kunden als oberstes Ziel! Zuviel verlangt? Nein, findet Thomas Herrmann, der zusammen mit seiner Führungsmannschaft die Unternehmenskultur ganz neu definieren will und dazu die „Culture Journey“ ausgerufen hat. Zeit, Geld und viel „Mind Space“ stellt das Unternehmen dafür bereit. „Ich bin überzeugt, dass eine moderne und wertebasierte Unternehmenskultur ein wichti- ger Hebel für die Zukunft ist, wenn nicht sogar der wichtigste!“ Eigene Business Coaches und Trainer, sogenannte Sherpas, sorgen dafür, dass bei dieser Reise auch alle Mitarbeiter mitkommen. möchte. Und dass ich dazu auch aktiv beitragen möchte, vor allem, wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu formulieren und diese zu erreichen“, so Michael Ross. „Als Sherpa habe ich die Möglichkeit zu leiten und gleichzeitig das Team zu stärken. Ich bin von ganzem Herzen ein ‚Möglichmacher‘.“ Er hilft dabei, dass alle das selbst entwickelte WHY komplett verinnerlichen: „BONDING – MORE THAN MATERIALS“. Dieses Selbstverständnis drückt aus, um was es bei Herrmann geht: mit eigener Be- geisterung die Kunden zu begeistern. „Es bringt zum Ausdruck, dass es uns nicht nur darum geht, Materialien mit- einander zu verbinden, sondern dass wir langfristige Verbindungen unterei- nander eingehen wollen: mit Kollegen, Kunden, Lieferanten, Partnern – einfach mit allen Interessensgruppen rund um unser Unternehmen“, sagt er. Einen typischen Arbeitsalltag hat der Sherpa nicht. „Ich versuche tagtäglich meinen Beitrag dazu zu leisten, dass wir auf unserer Besteigung des 71

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