Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

„MEINEN MANN UND MICH INSPIRIERT UNSER CHRISTLICHER GLAUBE AN DAS GUTE.” Astrid Herrmann UNSEREN KINDERN EINE ZUKUNFT GEBEN HERZENS ANGELEGEN HEIT D er Glaube spielt in der Familie Herrmann eine wichtige Rolle, Astrid und Thomas Herrmann engagieren sich mit vollem Elan in der Kirche. An die evangelische Freikirche ICF angeschlossen gibt es die Kinder- und Jugendarche Karlsruhe. Ein Projekt, das vor allem Astrid Herrmann sehr am Herzen liegt. „Kinder sind die Zukunft und manche Kinder brauchen besonders Unter- stützung“, sagt Astrid Herrmann, Leiterin Public Relations bei Herrmann Ultraschall und auch ehrenamtlich verantwortlich für das Controlling bei der Arche. Die Arche Karlsruhe bietet Hilfe für Kinder in Not. Der Verein setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendli- che, die aus finanziell schwachen oder emotional schwierigen Familienver- hältnissen kommen, in ihrem Leben Chancengleichheit erfahren. „Wir möchten die Kinder auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben ein Stück weit begleiten, damit sie fit für ihre eigene und hoffentlich auch bessere Zukunft sind“, so Astrid Herrmann weiter. Zwischen 20 und 30 Kinder kommen nachmittags in die Arche. Nach der Schule gibt es ein gemeinsames Mittagessen, die Kids berichten den Mitarbeitern von ihrem Tag, werden bei den Hausaufgaben unterstützt und können hinterher spielen, toben, basteln oder backen. Dazu gibt es Workshops zu Themen, die die Kinder interessieren und ihnen etwas für ihr Leben bringen. „Die Pädagogen und ehrenamtlichen Helfer geben den Kindern Stabilität. Bei uns spüren sie, dass es jemand gibt, der ihnen Gutes tun will“, erklärt Astrid Herrmann. Seit 2016 engagiert sie sich bei der Arche. Sibylle Beck, Gründerin der Arche, hatte sie darauf angesprochen. „Ehrenamtlich war ich schon lange tätig, aber hier bin ich irgendwie rein- gerutscht, so kann man das sagen“, erzählt Astrid Herrmann. Seither hilft sie im Förderverein hinter den Kulissen, die Strukturen zu entwi- ckeln. „Der Spenderwille soll umge- setzt werden, das liegt mir sehr am Herzen“, sagt sie. „Dafür brauchen wir ein Controlling und funktionierende Prozesse; die Arche ist stetig gewach- sen. Und wir wollen auch unseren Mitarbeitern Sicherheit geben – für ihre wertvolle Arbeit.“ Bei der Betreu- ung der jungen Gäste ist sie eher sel- ten dabei. Ein paar Mal hat sie schon ausgeholfen. „Das war ganz schön anstrengend“, sagt sie und lacht. „Die Kinder fordern dich – daher überlasse ich das lieber den Profis, zum Beispiel meinem Schwiegersohn, der mittler- weile hier als Pädagoge arbeitet.“ Dass noch ein Familienmitglied so engagiert bei der Arche ist, freut sie von Herzen. Familie steht für sie an erster Stelle, haben sie und Thomas Herrmann doch selbst zwei Kinder. Das ers- te Enkelkind ist seit Anfang dieses Jahres auch schon auf der Welt. Die Familie wächst. „Ich liebe Kinder, das Leben ist vorwärtsgerichtet und hinter den Jungen stehen und etwas dafür tun, dass sie Wind unter ihren Flügeln haben, das ist das Motto von meinem Mann Thomas und mir“, erklärt sie. Durch ihr Ehrenamt möchte Astrid Herrmann etwas bewegen, die Welt ein Stückchen besser machen. „Ich möchte den Kleinen zeigen, wie wich- tig sie sind, und den Großen, dass ich sie respektiere und ihre Leistungen würdige. Diese Wertschätzung ist für mich ein Grundwert, der unsere Gesellschaft zusammenhält!“ Wenn sie mal nicht mehr bei Herrmann arbeitet, kann sie sich vorstellen, sich noch intensiver zu engagieren. Die Arche, so Astrid Herrmann, sei wie ein großes Baby für sie. „Ich würde gerne noch mehr Zeit investieren, wir wollen weiterhin wachsen und weitere Standorte eröff- nen“, sagt sie. Auch neue Schul- und Bildungskonzepte würde sie gerne unterstützen. Denn: „Zu sehen, wie sich die Kinder verändern, macht mich happy. In der Arche wird so viel Liebe und Perspektive gegeben, das muss weitergehen – unbedingt!“ 135

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