Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

133 1 EHREN SACHE HERRMANN FÖRDERT DAS EHRENAMT B ei Herrmann Ultraschall hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Schon immer hat die Geschäftsführung diese Art der Selbstlosigkeit gefördert. „Als Arbeitgeber der Region haben wir auch immer das Allgemeinwohl vor Augen“, sagt Thomas Herrmann. „Und das lässt sich vielfach nur mit freiwilliger und unentgeltlicher Tätigkeit voranbringen.“ Seit vielen Jahren stellt das Unternehmen einen Topf bereit, aus dem Mitarbeitende einmal jährlich Unterstützung für ihre Organisation beantragen können. Zusätzlich haben die Kollegen der freiwilligen Feuerwehren seitens der Geschäftsführung die Erlaub- nis, ihren Arbeitsplatz im Einsatz- fall umgehend zu verlassen. Das Unternehmen ist stolz darauf, dass rund ein Drittel der Beleg- schaft am Standort Karlsbad ehrenamtlich tätig ist: in sozialen Bereichen wie CVJM oder DLRG, in Sport- und Musikvereinen und kulturellen Einrichtungen. Und damit genau im Durchschnitt der deutschen Bevölkerung liegt, die sich durchschnittlich bis zu fünf Stunden die Woche einbringt. 3 2 SIEGMUND FLUDERER FREIWILLIGE FEUERWEHR MARXZELL 40 Jahre ist Siegmund Fluderer schon bei der Feuerwehr Marxzell – fast genauso lange auch bei Herrmann Ultra- schall. Von Anfang an unterstützt ihn bei dieser sozialen Tätigkeit das Unternehmen und stellt ihn für Feuerwehrein- sätze frei. Es sind 15 bis 20 Einsätze im Jahr, für die er und fünf weitere Kollegen jederzeit den Arbeitsplatz verlassen können. Das schätzt Fluderer an seinem Arbeitgeber sehr. Nicht bei allen Firmen ist so ein Entgegenkommen selbstverständlich. Seit 2013 ist er Gesamtkommandant aller Ortsteile von Marxzell, eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die viele Stunden in seiner Freizeit abverlangt. „Ganz wichtig sind die Eintreffzeiten von 10 Minuten an der Einsatzstelle, diese sind durch das Innenministerium vorgeschrieben“, erzählt er. Dank eines bereitgestellten Kommandowagens der Gemeinde Marxzell, der tagsüber auf dem Firmenparkplatz hervorsticht, ist Fluderer JOHANNES GREB SOZIALKAUFHAUS „FINDUS“ Seit 2014 unterstützt Johannes Greb den dauerhaften Floh- markt, den seine Mutter mit Freundinnen ins Leben gerufen hat. Die Idee findet er klasse und nachhaltig: Warum nicht gebrauchten Gegenständen ein zweites Leben ermöglichen und anderen etwas Gutes tun? Jedes Jahr ist „Findus“ in der Lage, von den Erlösen großzügig für Kinder und Jugendli- che in der Region zu spenden. Greb kümmert sich um die Belange des Fördervereins hinter dem Projekt, das in einer ehemaligen Gärtnerei in Schwann auch ein schönes Zuhau- se gefunden hat. Er ist zuständig für Spezialaufgaben, wie neulich, als in einem gespendeten Anzug noch ein hoher vierstelliger Betrag in bar war. „Wir hatten einige Mühe, den Besitzer ausfindig zu machen!“, lacht er. Die Ehrenamtshilfe der Firma nimmt Johannes Greb für „Findus“ gerne in Anspruch. „Ich finde es positiv, wenn die Firma das Engagement ihrer Mitarbeiter für einen guten Zweck unterstützt“, sagt er. „Das motiviert zusätzlich!“ Er selbst nutzte Anfang des Jahres ein weiteres Angebot der Firma, ein dreimonatiges Sabbatical. Dieses verbrachte er auf dem Pistenbully und präparierte Skipisten in Österreich – ein langgehegter Traum. KUBILAY BOZKURT FUSSBALLCOACH BEIM SV LANGENSTEINBACH Seit 2015, nämlich seit sein Sohn Levin als 5-jähriger mit dem Fußballspielen beginnt, engagiert sich Kubilay Bozkurt als ehrenamtlicher Trainer in Langensteinbach. Das Enga- gement für den Nachwuchs ist ihm wichtig und er hat in diesen fünf Jahren auch gerne die Ehrenamtsunterstützung der Firma Herrmann für seinen Verein beantragt. „Mit diesem Geld konnten wir dann auch mal etwas Außergewöhnliches machen, wie zum Beispiel ein richtiges Fußballspiel zusam- men zu besuchen“, erzählt er. „Die Spiele im Karlsruher und Hoffenheimer Stadion waren ein besonderes Erlebnis, das werden die Kinder so schnell nicht vergessen.“ bei einem Einsatz in kürzester Zeit an Ort und Stelle. Nicht nur die Leitung der Feuerwehreinsätze und die Koordi- nierung von Aus- und Fortbildungen gehören zu seiner Aufgabe, sondern auch Beschaffungen von Geräten, Einsatzkleidung sowie Löschfahrzeugen im Wert von über einer Viertelmillion. Er ist mit Leib und Seele dabei und „immer einsatzbereit“. 1 Mit Sport die Jugend begeistern: Kubilay Bozkurt. 2 Siegmund Fluderer ist für den Notfall immer bereit. 3 Johannes Greb mit „seinem“ Pistenbully.

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