Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

Von Bienen und ... E-Autos Herr Herrmann, Ihre Technologie selbst ist nach- haltig. Aber wie nachhaltig ist Ihr Unternehmen? Wir sind auf einem guten Weg, haben aber auch noch einiges zu tun. Vieles steht auf dem Prüfstand. Das fängt mit unseren Prozessen an, wie der Optimierung in unserer eigenen Produktion, um Rohmaterial, in unse - rem Fall zum Beispiel teures Titan, zu sparen, aber auch Zeit ist kostbar. Wir arbei - ten an vielen Themen wie beispielsweise Müllvermei- dung, Pendelverpackungen und der Förderung von Fahrgemeinschaften. Weniger Verschwendung, das ist schon mal gut. N achhaltigkeit ist für Astrid und Thomas Herrmann ein zentrales Zukunftsthema. Das Unternehmerpaar hat einige gute Ideen bereits umgesetzt, sieht aber noch viel Potenzial. Wie engagiert sich das Unternehmen noch für den Umwelt- und Klimaschutz? Wir haben seit einigen Jahren eine Photovoltaik- Anlage auf dem Dach. Damit erzeugen wir einen Teil der Energie für unsere Produktion selbst. Wir fördern mit eigenen Parkplätzen und Ladesta - tionen die Nutzung von E-Autos. Zusätzlich gibt es noch zwei firmeneigene E-Autos, die wir den Kollegen zur Verfügung stellen. So kann sich jeder, der sich für E-Mobilität interessiert, damit vertraut machen – das wird sehr gut angenommen. Wir bieten auch ein Dienst - fahrrad-Programm an, der eine oder andere Kollege legt damit auch größere Strecken zurück. Frau Herrmann, 2018 hat Herrmann Ultraschall die WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg unter- zeichnet. Warum ist es so wichtig, dass man sich auch hier engagiert? Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN- Charta) ist eine Selbstver- pflichtung zur Nachhaltig - keit mit 12 Leitsätzen im ökonomischen, ökologi - schen und sozialen Bereich. Dadurch haben wir die Möglichkeit, wichtige The - men nach innen und nach außen zu transportieren und Verbesserungspotenzial zu erkennen und umzusetzen. Viele der Leitsätze sind bereits Bestandteil unserer Firmenphilosophie und wurden in der Vergangen- heit intuitiv umgesetzt. „UNSER GEWISSEN UND DER GESETZGE- BER ZWINGEN UNS ZU EINEM PARADIG- MENWECHSEL – UND DAS IST GUT SO!“ 129 128

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