Bonding - More than materials | Herrmann Ultraschall

Ultraschall hält jung und gesund. „Das sieht man am besten am Chef, Walter Herrmann.“ JÜRGEN PFROMMER IST SEIT ÜBER 45 JAHREN EIN TREUER WEGBEGLEITER. Ein Leben für den Ultraschall schinen mit ‚Fernseher‘, also einem Bildschirm. Damit konnten wir den Abschmelzweg und die Leistungsauf- nahme grafisch zeigen – revolutionär war das“, erzählt er weiter. „Die ers- ten großen Aufträge bekamen wir von Automobilzulieferanten aus Deutsch- land, Frankreich und Italien. Mit dem Umstieg auf die Schweißtechnik wurden wir immer mehr Mitarbeiter, 60, 70 Kollegen. Wir haben schnell gemerkt, dass sich Herrmann so neu aufstellen muss. Bis wir die neue Struktur gefestigt hatten, hat es dann doch lange gedauert.“ Der nächste Schub, so Pfrommer weiter, hat das Unternehmen auf etwa 180 Mitarbeiter anwachsen lassen. So blieb es dann auch einige Jahre, um mit der neuen Situation besser um- gehen zu können. „2007 kam dann Thomas Herrmann aus den USA E r hat gesehen, wie Herrmann Ultraschall großgeworden ist, expandiert hat und im- mer weitergewachsen ist. Jürgen Pfrommer ist schon seit mehr als 45 Jahren an der Seite von Walter Herrmann. Mit 19 Jahren kam er in die Firma, frisch von der Ausbildung. Ein Urgestein in dem Unternehmen. Was muss er bei Herrmann Ultraschall schon erlebt haben? Vom kleinen Betrieb zum weltweit agierenden Unternehmen – Jürgen Pfrommer war mit Sicherheit dabei. „Als ich hier angefangen habe, waren wir 33 Leute im Haus“, sagt Jürgen Pfrommer. Es gab nur das erste Gebäude von mittlerweile vier. „Am Anfang war das hier eine ganz andere Welt. Es musste jeder alles können und machen: drehen, bohren, schweißen, Schaltschränke installie- ren, die Inbetriebnahme durchfüh- ren – heute würde das nicht mehr funktionieren.“ Die Arbeitsabläufe, Organisation und interne Strukturen haben sich grundlegend verändert: Wo bei gerade mal 30 Mitarbeitern jeder über ein Projekt alles wusste, arbeiten mittlerweile verschiedene Teams für die Kunden. „Das war eine schöne und interessante Zeit!“ WANDEL UND WACHSTUM Jürgen Pfrommer kam zu Herrmann Ultraschall, als der Chef noch auf Ultraschallreinigung gesetzt hatte. Das Schweißen kam für ihn erst später. Auch diese Weiterentwicklung hat Pfrommer miterlebt. „Die allerers- ten Schweißmaschinen hatten eine einfache und simple Technik. Der große Durchbruch kam mit den Ma- „AUF WALTER HERRMANN LASSE ICH NICHTS KOMMEN!“ 101 100

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